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Peak 1: Skitour Schwalmere (2777m) 25.01.2016 Bericht

Als ich kurz nach 7 Uhr in Isenfluh eintreffe, tropft es schon überall. Nach einer kurzen Luftseilbahnfahrt, starte ich um 07:45 in Sulwald (1540m). Vor mir ist bereits eine Gruppe von 4 Skitourengeher losgelaufen.

Im Wald hat es gerade genügend Schnee. Es ist aber schon zu warm für die Jacke.

Kurz vor der Alp Suls (1903m) habe ich die Gruppe eingeholt. Weiter geht es immer noch im Schatten bis auf die Sousegg 2150m.

Nach weiteren gut 200 Höhenmeter sind die Lobhörner ganz nah.

Jetzt folgt die Querung unterhalb der Lobhörnern. Vor allem wegen diesem Hang bin ich früh gestartet.

Erstmals ist auch die Schwalmere sichtbar.

Nach kurzer Abfahrt mit den Fellen, geht es weiter Richtung Fuss der Schwalmere. Vorher noch kurzer Verpflegungsstop.

Nach einem steileren Stück ist auch schon der Sattel Pkt. 2674m Richtung Kiental erreicht. Jetzt noch über den SE-Grat, bis zum Gipfel. Aufpassen auf die "Wächte" rechts, die letzten Meter noch zu Fuss.

11:45 Uhr Gipfel erreicht, die Gruppe hinter mir geht auf den Gipfel vis-à-vis. Damit habe ich den Gipfel für mich alleine. Schön diese Ruhe, nur der Wind pfeift.

Zeit zum Mittagessen und Panorama geniessen!

Als ich mich um 13 Uhr auf den Rückweg mache, sehe ich noch eine weitere Gruppe unten am Fuss der Schwalmere. Ich würde ja nicht so spät starten, muss aber jeder selber wissen..

Windgepresster Schnee im obersten Hang, leider nichts mit Pulver. Dafür gibt es ein paar Schwünge im Pulver in der Abfahrt Richtung Soustal.

Wenn schon der Schnee nicht so toll ist (Bruchharsch/windgepresst), dann wenigstens die Aussicht.

Da ins Soustal geht es runter. Letzter Hang schon ziemlich knapp mit Schnee und richtig an der Sonne.

Blick zurück ins Soustal, wo teilweise Stockeinsatz gefordert ist (flach).

Nach den Eiszapfen noch über eine kleine Lawine und den Schlittelweg runter bis Isenfluh. Da wird der Schnee bald nicht mehr zum Schlitteln reichen, für heute geht es.

Kurz vor 15 Uhr bin ich wieder ganz unten. Zum Abschluss ein Cola im Restaurant, mit Aussicht auf die Jungfrau. Schon vor 14 Uhr gibt es um diese Jahreszeit keine Sonne mehr auf der Terrasse.

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