Peak 32: Trans-Abruzzen 6. Etappe Accumoli - Forca Copelli (1634m) - Castellucio Bericht So 26.06.20
- Peschä
- 4. Sept. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Am Morgen bereits wieder strahlender Sonnenschein. Heute steht folgendes in der Etappen-Beschreibung von Achim Zahn: " Accumoli (855m) - Villanova (984m) - Pistenabzweig nahe Colle Conche (1020)m, Teer) - " und jetzt kommt der wichtige Teil "- Fonte Copelli (1550m, anfangs auf sehr steiler Piste, dann Weg, zuletzt nur noch Spuren, etwa 60 min Schieben im ausgetrockneten Cupelli-Bachbett) - Forca Copelli (1634m)". Wir hatten nach Etappe 2 mit der 2.5-stündigen Schieb-/Tragepassage auf die La Portella abgemacht, dass wir von nun an nicht nur die Downhills auf Teer, sondern auch solche Aussagen wie oben kritisch hinterfragen. Auf der Openmtbmap auf dem GPS und unseren Kompass Wanderkarten, hatten wir gestern einen Fahrweg gefunden, der auch auf den Forca Copelli führt. Auf der Route von Achim Zahn war dagegen kein Weg eingezeichnet. Wie der Weg wirklich ist, sieht man zwar anhand der Openmtbmap nicht, aber schlechter als das ausgetrocknete Bachbett wird es sicher nicht sein. Da wir jetzt nicht einfach dem Track nachfahren können, müssen wir ausgangs Accumoli nochmals das GPS konsultieren. Wir befinden uns dann auf einer zwar steilen aber doch gut fahrbaren Strasse Richtung einer Antenne oberhalb Accumoli. Wegen des Gewitters von gestern ist es bereits tropisch warm.

Schnell gewinnen wir an Höhe und haben einen fantastischen Ausblick.


Blick Richtung Amatrice, von da sind wir gestern gekommen.

Vorne in der Bildmitte ist Villanova, da wäre die Route von Achim Zahn durchgegangen.

Bis zur Antenne noch sehr guter Fahrweg und wieder super Wetter.





Nach der Antenne geht es über eine Graspiste weiter.


Ich schaffe es fahrend bis ganz auf die Forca Copelli. Beim Hochfahren haben wir links den Graben gesehen, in dem die Route von Achim Zahn hochkommt.

Da heute Sonntag ist, treffen wir auf dem Forca dei Pantani (1624m) neben der Vieh- und Pferdeherde auf eine Gruppe von ca. 30 italienischen Bikern.

Beim Rifugio Monte del Sole nehmen wir anstelle vom Track von Achim Zahn, der hier wieder einmal über Teer führt. die Route auf dem Hügelzug rechts dem Tal entlang nach Castelluccio.

Hier gibt es ein paar schöne Trails und im Rifugio Colle le Cese ein Sandwich und etwas zu trinken.


Weiter geht es immer leicht steigend dem Hang entlang.



Beim Monte Machialta (1751m) gibt es wieder einen Singletrail, diesmal aber Uphill.






Auf dem Forca di Presta (1534m) wird es dann touristisch mit vielen Autos, Leuten, Essens- und anderen Markständen. Ist ja heute auch Sonntag.

Weiter geht es durch prächtige Blumenfelder hinunter Richtung Castelluccio.







Vorne auf dem Hügel unser heutiges Ziel Castelluccio.

Weil es so schön ist, jetzt ein "paar" weitere Fotos von der Hochebene Piano Grande bei Castelluccio.












Irgendwo in der Blumenpracht hat es scheinbar auch noch Dornen, so dass wir im Aufstieg noch den ersten Platten unseres Trans-Abruzzen flicken dürfen.




Bis unser Zimmer im Agriturismo fertig ist, machen wir noch eine kurze Dorfrunde inkl. Gelati.






Stimmung beim Nachtessen!


Und bei unserem Verdauungsspaziergang.


Weil wir heute so viele Fotos gemacht haben, sind wir nur 32km mit 1230hm gefahren.
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