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Peak 33: Trans-Abruzzen 7. Etappe Castellucio - Forca Viola (1936m) - Isola San Biagio Bericht Mo 27

  • Autorenbild: Peschä
    Peschä
  • 5. Sept. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Auch heute morgen wieder eine riesiges Frühstücksbuffet inkl. Kuchen! Wir starten wie meistens kurz nach 9 Uhr. Heute geht es in die Monti Sibillini.

Wir fahren nochmals zu den Blumenfeldern hinunter, um die gestern verpassten Mohnblumen zu sehen. Laut den Fotos im Buch, das wir im Agritourismo angeschaut hatten, soll zu einer bestimmten Zeit die ganze Hochebene voll blühender Mohnblumen sein. Was von weitem so aussieht, sind aber trotzdem keine. Wenigstens ein paar vereinzelte finden wir noch. Die meisten sind aber entweder schon verblüht, oder blühen später.

Weiter geht es rechts unter Castelluccio vorbei Richtung Capanna Ghozzi (1570m) (Berghütte)

Bis zum Colle Abieri (1800m) und auch nachher, ist praktisch alles fahrbar, mit Ausnahme von 2-3 kurzen Stellen mit viel Schotter.

Auch heute wieder ein Prachtstag!

Blick zurück Richtung Castelluccio

Vom Forca Viola (1936m), geht es kurz steil und ziemlich rutschig runter. Hier treffen wir auch auf ein paar Wanderer.

Weiter führt der Trail alles dem Hang entlang Richtung Lago di Pilato.

Da ins Tal runter führt später unser Weg.

Oben im Tal ist der Lago di Pilato. Wir biegen jedoch vorher links ab Richtung Monte Rotondo. Die Ziegen im Aufsteig sind leider die einzigen Tiere, die wir heute sehen.

Da müsste es doch eigentlich Steinböcke geben. Steine hat es auf jeden Fall viele, so das es nicht wirklich flowig zu fahren ist.

Nach mehreren Schiebstücken, folgen doch noch ein paar fahrbare Stücke. Das wird leider bald fertig sein, den es ist schwerer Downhill mit längerem Schiebestück durch Schlucht angekündigt.

Und schon sind wir bei der Geländestufe und es geht fast senkrecht hinunter in die Schlucht.

Die Wanderer, die wir treffen, schauen uns auf jeden Fall ziemlich erstaunt an und fragen, ob wir da auch hoch seien..

Hinten die Stufe, weiter geht es aus dem nun wieder flacheren Tal.

Bald sind wir auf einer Teerstrasse und erreichen das Dörfchen Foce. Weiter geht es leicht abwärts auf Teer bis Rocca (775m). Da gibt es das Albergo Ristorante il Geurrin Meschino. Hier kann man auch übernachten. Da es erst 13:30 Uhr ist, essen und trinken wir aber nur etwas und fahren trotz aufziehenden Wolken weiter Richtung Strassengabelung nach Pignotti (760m) und von da hoch nach Montemonaco (988m). Auch hier gibt es ein paar Übernachtungsmöglichkeiten, wir fahren aber noch weiter bis nach Isola San Biagio (932m).

Das Il Forno di Collina hat leider geschlossen, dabei hat es so fein geschmeckt. Das ist eine Bäckerei, die auch noch eigene Teigwaren herstellt. Unbedingt vorbei gehen, wenn ihr in der Gegend seid, halt einfach nicht während der Siesta.

Kurz vor 15Uhr sind wir dann in Isola San Biagio und suchen uns eine Übernachtungsmöglichkeit. Im Agriturismo Le Oreadi gibt es für uns eine kleine Ferienwohnung. Als wir um 19:30 in den Speisesaal kommen, sind wir die einzigen Gäste. Der Chef und Koch schaut mit seiner Tochter gerade den Euro Achtelfinal Italien - Spanien. Obschon wir ihm sagen, er solle das Spiel doch fertig schauen, - nur noch 15 Minuten -, will er sofort mit kochen beginnen.

Auch heute ist im Halbpensionspreis noch ein "Halbeli" Vino Rosso inbegriffen und wieder gibt es selbstgemachte Pasta mit Trüffelsauce, lecker wie überall auf unserem Trans Abruzzen. Distanz heute 34km und 1020hm

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