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Peak 54: Zweilütschinen-Grütschalp-Schiltgrat-Wasenegg (2155m) -Stechelberg-Zweilütschinen So 23.10.

Für heute ist bei uns schlechtes Wetter angesagt. Wir müssen also eine Tour finden, wo der Föhn noch etwas länger hält. Gestern Abend war für Mürren noch kein Regen gemeldet gewesen. Heute morgen sieht es auf der Meteoschweiz App leider etwas schlechter aus. Die Klassenzusammenkunft von gestern fand bei schönstem Wetter statt und wir konnten deshalb nicht gestern auf Biketour gehen.

Wenn Jaschas Götti Mättu aus Davos schon einmal hier ist, müssen wir auf jeden Fall biken gehen.

Die Störung soll zwischen 10Uhr und 11Uhr über Lauterburnnen durchziehen. Deshalb planen wir in dieser Zeit die Luftseilbahn von Lauterbrunnen nach Grütschalp zu nehmen.

Wir parkieren zuunterst an der Strasse Richtung Isenfluh und starten kurz vor halb zehn Uhr Richtung Lauterbrunnen. Wir fahren zuerst der Strasse entlang und wechseln bei der ersten Brücke auf den Trail entlang der Lütschine Richtung Lauterbrunnen.

Kurz vor Lauterbrunnen dann auch schon die ersten Regentropfen. Wir kommen aber noch trocken zur Talstation in Mürren.

Heute werden wohl wenig Leute unterwegs sein, wir sind die Einzigen in der Bahn.

Weil es oben noch nicht regnet starten wir Richtung Winteregg.

In Mittelberg geht es dann steil hoch bis Oberberg.

Heute ist leider nichts mit Panorama auf Eiger Mönch und Jungfrau, aber wenigstens regnet es noch immer nicht, auch als wir über die Schotterstrasse flach unterhalb dem Maulhubel weiterfahren.

Zuerst aber noch ein kurzer Fotohalt.

Vor der Höhenlücke (1899m) geht es nochmals steil hoch.

Über einen schmalen Trail geht es hinunter zum Suppenboden (1852m). Leider ist keine der Bergbeizen geöffnet. Es sind auch nur ein paar Einheimische hier oben unterwegs.

Nach dem Suppenboden geht es kurz steil hoch und es beginnt nun zu regnen. Wir machen unter einer grossen Tanne Mittagsrast und essen selbstgemachte Züpfe von Jascha und Käse.

Die beiden Einheimischen, die zu Fuss unterwegs sind, haben uns auch wieder eingeholt. Sie haben jetzt Regenmäntel an.

Der Regen hört jedoch nach einer halben Stunde wieder auf und wir können weiter fahren bzw. es heisst jetz immer wieder etwas schieben. Schliesslich geht es wieder flach Richtung Schiltalp.

Wir hätten ab Suppenboden auch den Weg über den Schiltgrat nehmen können. Der wäre auch steil, ist aber fahrbar, wenn es trocken ist.

Blick Richtung Schilthorn.

Nach der Schiltalp, geht es weiter hinein ins Schilttal und dann links hinunter zum Bach zum Pkt. 1948m.

Ab hier bis hinauf auf die Wasenegg (2155m) sind jetzt 20 Minuten schieben oder tragen angesagt. Es beginnt jetzt sogar leicht zu schneien.

Auf der Wasenegg sind wir auf dem höchten Punkt der Tour. Das Wetter ist jetzt auch wieder besser und auf uns wartet nun das Highlight der Tour, die Abfahrt ins Sefinental.

Wir nehmen aber nicht diesen Trail, sondern machen hier nur ein paar Fotos.

Über diesen Trail geht es immer leicht abwärts Richtung Rotstockhütte (2039m).

Mättu und Jascha sind sofort weg, als ich kurz anhalte um ein paar Fotos zu machen.

Ist fast besser als die Trails in Davos!

Man beachte jetzt auch das Wetter!

Ganz vorne die Rotstockhütte und Alp Poggangen.

Leider hat auch die Rotstockhütte nicht geöffnet. Deshalb geht es links weiter in den Downhill.

Rotstockhütte

Blick zurück zur Hütte. Es ist jetzt schon fast schönes Wetter, in Bern soll es in Strömen regnen!

Die Wiesentrails sind etwas nass. Es ist jedoch praktisch alles fahrbar.

Weiter unten heisst es aufpassen. Der Stacheldraht liegt für den Winter oft einfach quer über dem Weg.

Es geht auch noch über ein paar Treppen, die bei dieser Nässe nicht optimal sind, sonst aber alles auf schönen Singletrails.

Nachher weiter dem Bach entlang.

Weiter unten dann wieder über Naturstrassen bis zum oberen Ende der Schlucht. Hier die Abzweigung rechts nehmen (Bikeroute). Es folgt nochmals eine kurze Gegensteigung und schon wieder beginnt es leicht zu regnen.

In Rütti (919m) gehen wir deshalb ins Restaurant und nehmen Vermicelles volles Programm!

Als wir weiterfahren, hat der Regen wieder aufgehört. Wir fahren auf der linken Seite der Lütschine zuerst noch über Trails, nachher über Natur- und am Schluss Teerstrasse nach Lauterbrunnen.

In Lauterbrunnen nehmen wir wieder den Trail vom morgen entlang der Lütschine zurück zum Auto. Als wir die Bikes aufgeladen haben, beginnt auch schon der Regen.

Ab Thun regnet es dann tatsächlich in Strömen!

Zum Glück haben wir uns von den Wetterprognosen nicht beeindrucken lassen, zu Hause hätte man ja Depressionen bekommen. Schöne Tour, die bei schönem Wetter noch eindrücklicher wäre.

Het aber trotzdem gfägt! Daten: 33.5km, 953m berghoch, 1635m bergab

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